[Tutorial] Erstelle dein Vision Board zur Ausrichtung auf deine Ziele und Wünsche
Zu jedem Zeitpunkt deines Lebens hast du die Chance, dich energetisch auszurichten, um deine Ziele und Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Auf visueller Ebene kann dich ein Vision Board dabei hervorragend unterstützen. Was ein Vision Board genau ist, warum es so kraftvoll wirkt und wie du dir selber ein Vision Board erstellst, erfährst du nun hier von mir. 🤗 Und ich habe ein Geschenk für dich, mehr dazu aber später!
Was ist ein Vision Board?
Ein Vision Board ist eine Collage aus Bildern, Zitaten und Affirmationen, die du für dich erstellst und die dich bei der Manifestation deiner Wünsche und Ziele unterstützt.
Mit einem gut sichtbaren Vision Board unterstützt du also dich selber auf visuelle Art dabei, deine Wünsche und Ziele, die du dir vorgenommen hast, zu erreichen.
Denn die Elemente auf deinem Vision Board sollten idealerweise deinen Wunschzustand darstellen, dir also zeigen, wie es aussieht und sich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast.
Wie wirkt ein Vision Board?
Mit einem Vision Board, das deine Ziele und Wünsche zum Ausdruck bringt, erzeugst du idealerweise bestimmte Gefühle in dir, die dich in deinen (energetischen) Zielzustand versetzen.
Oder anders ausgedrückt: Wenn du vor deinem Vision Board stehst und dir vorstellst, du hättest bereits genau das erreicht, was du dort siehst, und dich dann in das Gefühl hinein versetzt, das dadurch entsteht, bringst du dich in die Energie, die es braucht, um deine Ziele zu manifestieren.
Denn Manifestieren bedeutet: Du ziehst das in der Energiefrequenz an, die du aussendest. Ist deine Energie niedrig und von Mangel und Angst geprägt, wirst du auch nur Dinge anziehen, die diesen Mangel und die Angst verstärken.
Ist deine Energie aber hoch und du sendest nach draußen “Ich fühle mich _________, weil ich meine Ziele erreicht habe!”, wirst du auch tatsächlich leichter dieses Ziel erreichen.
Ein Vision Board wirkt also auf energetischer Ebene bzw. auf der Ebene des Unterbewusstseins und das macht die Arbeit mit einem Vision Board so kraft- und wirkungsvoll.
Welche Voraussetzungen braucht es, damit ein Vision Board wirkt?
Nun ist es aber nicht damit getan, ein paar nette Bildchen und Sprüche auszuschneiden und aufzukleben. Damit ein Vision Board wirken kann, braucht es ein paar Voraussetzungen!
#1: Es muss sichtbar aufgehängt sein!
Das mag banal klingen, aber dennoch ist es der wichtigste Punkt. Es nützt nichts, ein Vision Board zu erstellen, das du anschließend in die Ecke stellst und nie wieder anschaust.
#2: Verbinde dich täglich bewusst mit deinen Zielen und Wünschen!
Und da sind wir schon beim 2. Punkt! Auch ein gut sichtbar aufgehängtes Vision Board sorgt nicht automatisch dafür, dass es wirkt. Viel wirkungsvoller ist es, wenn du dich jeden Tag (oder zumindest mehrmals pro Woche) bewusst davor stellst, dein Vision Board betrachtest und dich bewusst in deinen Zielzustand hinein fühlst und darauf ausrichtest.
#3: Fühle deine Ziele – wirklich!
Punkt 2 setzt voraus, dass du deine Ziele und Wünsche auf deinem Vision Board auch wirklich fühlen kannst. Es nützt nichts, wenn du dir wünschst, ein Sixpack zu haben, es aber nicht deiner inneren Wahrheit entspricht. Vielleicht ist der Wunsch ja auch nicht das Sixpack an sich, sondern mehr Kraft oder Fitness?! Wichtig ist, dass deine Ziele und Wünsche im Alignment sind mit deiner Vision für dein Leben und / oder dein Business. Dann wirst du sie auch fühlen können.
#4: Vergiss das Tun nicht!
Bei aller Manifestationskraft vergiss nicht, dass an einigen Stellen dennoch dein eigenes Tun gefragt ist. Allein deine Wünsche ans Universum zu schicken wird nicht zwangsläufig zum Erfolg führen. Wenn du tatsächlich ein Sixpack haben willst (um bei dem Beispiel zu bleiben 😉), wirst du schon ein paar Sit-Ups machen müssen. Von “auf der Couch liegen und Chips essen” wirst du jedenfalls dein Sixpack nicht bekommen. 😉
Was brauchst du und wie bereitest du dich vor, um dein Vision Board zu erstellen?
Grundsätzlich kannst du dir dein Vision Board digital erstellen, z.B. über Pinterest. Ich persönlich halte davon insofern nicht so viel, da es dann nicht permanent sichtbar ist. Außerdem ist erwiesen, dass sich zumindest beim Schreiben das Geschriebene besser im Gehirn verankert. Und generell sind Dinge, die wir mit unseren eigenen Händen machen, immer nachhaltiger für uns und wirken damit besser.
Deswegen rate ich dir, dir dein Vision Board analog, also ganz “old-school” mit Pappe usw. zu erstellen.
Vorbereitung: Materialien und Ausstattung
Um dein Vision Board zu erstellen, brauchst du folgende Materialien:
- eine Pappe / Karton oder festes Papier in DIN A0-Format oder größer
- Kataloge, Zeitschriften & Magazine, die du nicht mehr liest oder auch Postkarten, Bücher etc.
- Kleber
- Schere
- ca. 2 Stunden Zeit
- einen ungestörten Ort zum Arbeiten
- ggf. Kerzen und schöne Musik
Alternativ zur Pappe kannst du auch folgende Dinge nehmen:
- Die Rückseite von einem Geschenkpapier
- Flip-Chart-Bogen
- Packpapier
Wichtig dabei ist, dass der Untergrund von deinem Vision Board blanko ist, also keine Muster o.ä. enthält. Sonst wird es schnell unruhig und möglicherweise verwirrend und visuell “anstrengend”.
Vorbereitung: Mit deiner Vision verbinden
Bevor du mit der eigentlichen Zusammenstellung deines Vision Boards anfängst, ist es hilfreich und sinnvoll, dich über eine Meditation mit deiner Vision zu verbinden.
Dieses Eintauchen und Spüren deiner Vision macht es dir leichter, anschließend intuitiv die passenden Bilder und Zitate auszuwählen, da du durch die Meditation energetisch bereits auf deinen Zielzustand ausgerichtet bist.
Mein Geschenk an dich: Ich habe dir für die Arbeit an deinem Vision Board eine Visions-Meditation aufgenommen. Du bekommst sie kostenlos, wenn du dich hier für meinen Soul Connection Letter einträgst (alles dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung,), den du jederzeit wieder abbestellen kannst.
Hier bekommst du schon mal eine Hörprobe von mir:
Und hier kannst du dich jetzt kostenlos für die Meditation anmelden:
Dein Vision Board erstellen
Nun kannst du mit der Erstellung deines Vision Boards beginnen. Gehe dazu folgendermaßen vor:
Schritt 1: Stimme dich ein.
Wenn du magst, zünde dir zunächst eine oder mehrere Kerzen an und stelle dir ruhige Musik an. Richte dir in jedem Fall deinen Arbeitsbereich so ein, dass du dich gerne die nächsten ca. 1,5 Stunden dort aufhältst und ungestört an deinem Vision Board arbeiten kannst.
Schritt 2: Blättere durchs erste Magazin.
Schnapp dir das / die erste Magazin / Zeitschrift und blättere es / sie durch.
Schritt 3: Schneide alles aus, was dich anspricht.
Jedes Bild, Satz, Spruch, Zitat, an dem du “hängen bleibst” und bei dem sich ein positives Gefühl einstellt, schneidest du sofort heraus und legst es beiseite.
Verfahre so mit allen Magazinen oder anderen Materialien, entweder bis du alle durchgeschaut hast oder bis du das Gefühl hast, dass es jetzt genug ist.
Schritt 4: Lege die Unterlage bereit.
Lege alle Zeitschriften etc. beiseite und breite die Pappe oder die sonstige Unterlage für dein Vision Board aus.
Schritt 5: Sortiere alle ausgeschnittenen Elemente.
Lege alle ausgeschnittenen Elemente auf dein Vision Board und ordne sie so an, wie es für dich passt und stimmig ist. Du kannst dabei Kategorien bilden (also z.B. ähnliche Bilder zusammen in eine Ecke packen), farblich sortieren oder einfach “freestyle” anordnen. Lass dich hier von deiner Intuition leiten! Solltest du an diesem Punkt merken, dass manche Elemente doch nicht passen, sortiere sie wieder aus. Niemand zwingt dich, sie zu verwenden, nur weil du sie vorher ausgeschnitten hattest.
Ein Tipp an dieser Stelle: Fang mit den größten Elementen an und werde immer kleiner. Sonst fehlt dir am Ende möglicherweise der Platz für die großen Elemente.
Schritt 6: Schau dir die Sortierung an.
Wenn alle Elemente ihren Platz gefunden haben, schau dir alles noch einmal an und verbinde dich mit dem Gefühl, das entsteht. Soll alles so bleiben? Fehlt etwas? Ist etwas zu viel? Ändere ggf. an dieser Stelle erneut etwas, wenn dein Bauchgefühl dir sagt, dass es das noch braucht.
Schritt 7: Klebe die Elemente auf.
Sobald für dich klar ist: “Alles ist gut, wie es ist”, klebe alle Elemente auf dem Vision Board fest.
Schritt 8: Hänge dein Vision Board auf.
Hänge dein Vision Board gut sichtbar auf, an einem Ort, den du täglich siehst oder an dem du jeden Tag vorbei gehst.
Schritt 9: Halte kurz inne.
Bewundere dein Kunstwerk, freue dich über deine Kreation und gehe für einen bewussten Moment in die Dankbarkeit über diesen wunderbaren Prozess.
Schritt 10: Räume auf.
Bliebt nur noch, die letzten Papierschnipsel zu entsorgen und alles Andere wieder an seinen Platz zu legen.
Beispiel: Mein Vision Board 2021
Damit du ein Gefühl bekommst, wie ein Vision Board aussehen kann (nicht muss), siehst du hier als Beispiel mein Vision Board, das ich für das Jahr 2021 erstellt hatte.
Vision Board fertig, aufgehängt – und nun?
Wie weiter oben schon erwähnt, endet die Arbeit mit dem Vision Board nicht mit der Erstellung – zumindest dann nicht, wenn du deine Ziele und Wünsche auch wirklich manifestieren willst.
Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, dich ganz bewusst vor dein Vision Board zu stellen und dich mit deiner Vision und den Zielen und Wünschen auf dem Vision Board zu verbinden. Wenn du dies jeden Tag tust und dabei wirklich bewusst (!) die innere Ausrichtung vornimmst und dich mit den Gefühlen deines Zielzustands verbindest, wirst du deine energetische Frequenz erhöhen und somit werden sich deine Ziele und Wünsche mit der Zeit erfüllen.
Vielleicht nicht alle, aber du wirst am Ende erstaunt sein, wie viele Ziele und Wünsche Wirklichkeit geworden sind!
Was mir an dieser Stelle noch wichtig ist zu sagen: Ziele und Wünsche verändern sich! Wenn einzelne Elemente nicht mehr passen, ist das nicht schlimm und du kannst – sofern stimmig für dich – weiterhin mit dem Vision Board arbeiten oder aber das Vision Board punktuell verändern.
Sobald du aber merkst, dass die Ziele und Wünsche größtenteils nicht mehr passen, solltest du ein neues Vision Board erstellen.
Die meisten Menschen machen diesen Prozess zu Beginn eines Jahres, da es sich natürlich anbietet, v.a. zu dieser Zeit eine Ausrichtung auf das Jahr vorzunehmen. Ob du das so machst, bleibt dir überlassen! Es spricht auch nichts dagegen, mitten im Jahr ein (neues) Vision Board zu erstellen. Spätestens ein Mal pro Jahr solltest du aber intensiv überprüfen, ob die Ziele und Wünsche noch passen für dich!
Fazit
Die Arbeit mit einem Vision Board ist eine wundervolle Methode, um dich täglich mit deinen Wünschen und Zielen zu verbinden und sie Wirklichkeit werden zu lassen. Die zeitliche Investition, die du einmalig bzw. auch täglich leistest, lohnt sich in jedem Fall.
Ich kann dir also nur empfehlen, dir ein Vision Board zu erstellen – du wirst sehen, dass es dich deinen Zielen und Wünschen um einiges näher bringt und damit auch deiner Vision!
Ich wünsche dir viel Freude bei diesem Prozess! Es würde mich sehr freuen, dein Vision Board zu sehen und / oder von dir zu erfahren, wie dein Vision Board dich bei der Manifestation unterstützt (hat). Schreibe dazu gerne einen Kommentar hier unter den Beitrag oder schicke mir eine E-Mail an mail@claireoberwinter.com.
See yourself. Be yourself. Free yourself.
Namasté
Deine Claire
P.S. Hol dir jetzt die kostenlose Meditation zur Visualisierung deiner Vision, wenn du dich hier für meinen Soul Connection Letter einträgst!
Seit meinem ersten Yogakurs 2012 lebe und atme ich Yoga mit jeder Faser meines Körpers! Yoga ist das schönste Geschenk, das ich in meinem Leben erhalten durfte und mit dem ich es geschafft habe, mich trotz Krisen rundum gesund, gelassen und glücklich zu fühlen. Das Gleiche wünsche ich mir für dich und sehe es als meine Aufgabe, dich nach einer persönlichen oder gesundheitlichen Krise mit Yoga und mehr auf deinem Weg zu Gesundheit, Gelassenheit und Glück zu unterstützen.
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