Deine eigene Workation planen: Diese 7 Fragen solltest du dir stellen
Beitrag als Podcast
Letzte Woche ging es ja um meine Erkenntnisse aus meiner Workation, die ich vor Kurzem gemacht habe. Der heutige Beitrag soll dir helfen, deine eigene Workation zu planen, wenn du das vorhast. Dafür möchte ich dir 7 Fragen vorstellen, auf die du idealerweise vorher eine Antwort finden solltest, um das Beste aus deiner Workation für dich herauszuholen.
Natürlich kannst du eine Workation auch einfach so planen, dir eine Ferienwohnung mieten und hinfahren und alles ist gut. Aber ich denke mal, es ein bisschen zielgerichteter anzugehen, kann nicht schaden, damit du auch wirklich von dieser Workation profitieren kannst. Deswegen: Lass uns gleich mit den 7 Fragen loslegen!
Die 7 Fragen, um deine Workation zu planen
Frage 1: Was ist deine Motivation für die Workation bzw. welches Bedürfnis möchtest du dir erfüllen?
Bei mir war ja die Motivation oder das Bedürfnis, nach meinem eigenen Rhythmus zu leben für eine Woche. Und das Gefühl von Freiheit, was ich in Neuseeland so extrem empfunden habe, wieder aufleben zu lassen.
Deswegen war mein Fokus darauf, möglichst viel Free Flow zu erleben, also wirklich im freien Fluss zu sein und spontan zu entscheiden, was ich gerne machen möchte. Es könnte aber natürlich sein, dass es deine Motivation oder dein Bedürfnis ist, endlich mal konzentriert und ohne Störungen an einem Projekt zu arbeiten. Das heißt, da liegt der Fokus wesentlich mehr auf der Arbeit und da ist dann auch die Herangehensweise eine andere. Also dass du zum Beispiel das Projekt, an dem du während der Workation arbeiten möchtest, dann auch im Vorfeld vorbereitest, so dass du gut starten kannst und dass du planst, was du in der Zeit schaffen möchtest.
Es gibt mit Sicherheit auch noch andere Motivationen oder Bedürfnisse, die erfüllt werden sollen. Genau darum geht es: Als allererstes klarzustellen, was es bei dir ist. Denn die Bedürfnisse und die Motivation bestimmen die komplette Ausgestaltung deiner Workation.
Frage 2: Wohin soll es gehen?
Letztendlich klingt es erst banal, aber natürlich ist das eine durchaus wichtige Frage! Du kannst natürlich in die Nähe fahren, du kannst aber auch weiter weg. Du kannst dich ins Flugzeug setzen und nach Thailand fliegen. Es kann aber auch sein, dass du wie ich, dich einfach ins Auto setzt und eine Stunde fährst und in der Eifel bist (oder wo auch immer).
Die Frage, die dann noch auch damit zusammenhängt, ist: Wie kommst du dahin? Hast du ein Auto? Wenn nicht: Wie kommst du stattdessen zu deinem Wunschort?
Wichtig ist dabei auch das Thema Unterkunft und die Ausstattung, also z.B. ob du WLAN brauchst. Ich gehe mal davon aus, dass du es brauchst, aber es kann ja auch sein, dass du offline arbeiten willst und daher nicht auf WLAN angewiesen bist.
Außerdem ist auch wichtig zu klären, was du brauchst, um deine Bedürfnisse zu erfüllen in Bezug auf den Ort. Wenn du zum Beispiel auf jeden Fall Meerblick brauchst oder schnell zum Meer kommen möchtest, dann solltest du dir natürlich einen Ort aussuchen, wo du am Meer bist.
Frage 3: Wie lange möchtest du deine Workation machen?
Das ist unter anderem abhängig von deinen familiären Umständen. Wenn du Kinder hast und vielleicht sogar schulpflichtige Kinder, ist das nochmal ein ganz anderes Thema, als wenn du keine Kinder hast oder auch anderweitig ungebunden bist, also keinen Partner hast, Hund oder was auch immer. Wenn du nicht mehr als drei oder vier Tage weg bleiben kannst, ist das eben was Anderes und davon hängt dann auch wiederum der Ort ab. Denn für 3 Tage nach Thailand fliegen macht ja eher keinen Sinn. 😉
Die Dauer hängt aber eventuell auch ab von den Aufgaben, die du dir mitnimmt. Wenn du zum Beispiel intensiv an einem Projekt arbeiten möchtest, von dem du genau weißt, dass du mindestens eine Woche brauchst, macht es natürlich Sinn, die Workation idealerweise eine Woche zu planen.
Schau also, was wichtige Faktoren sind, die die Dauer bestimmen und lege dann entsprechend fest, wie lange deine Workation dauern soll.
Frage 4: Alleine oder zusammen?
Es kann ja sein, dass du wie ich jemand bist, der sehr viel Zeit für sich braucht und das entsprechend in der Workation umsetzen möchte, dass du mal wieder ein bisschen mehr Zeit für dich hast. Es kann aber auch genau sein, dass es das Gegenteil ist: Dass du viel lieber mit anderen zusammen bist und dich austauschen möchtest.
Die Frage, die damit ebenfalls zusammenhängt: Soll es eine organisierte Workation sein oder eine selbstorganisierte? Es gibt Coworking-Spaces, die Workations anbieten oder auch andere Anbieter.
Wenn du gerne mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern in Kontakt kommen möchtest, kann es Sinn machen, dass du eine organisierte Workation buchst. Wenn du aber lieber für dich allein sein möchtest, käme das natürlich nicht infrage.
Frage 5: Was soll das Ergebnis sein?
Das ist natürlich etwas was auch ein Stück weit abhängig von deinem Bedürfnis. Beim eigenen Rhythmus, den ich als Beispiel genommen habe für meine Workation, wäre das Ergebnis: “Ich bin meinem Rhythmus gefolgt” oder “Ich habe meinen Rhythmus vielleicht überhaupt erst mal besser kennengelernt.” (falls dieser vorher nicht bekannt war).
Schaue also anhand von Frage 1, was als ideales Ergebnis für dich herauskommen soll, damit du am Ende auch prüfen kannst, ob du dies erreicht hast.
Frage 6: Was brauchst du, um das Ergebnis zu erreichen?
Dazu zählen Sachen wie Hilfsmittel, also welches Equipment du zum Beispiel brauchst. Die Frage ist auch, welche Unterstützung du von anderen Menschen vielleicht benötigst, um das Ergebnis zu erreichen.
Was du dich in diesem Zusammenhang ebenfalls fragen solltest: “Welche Stolpersteine könnten auf mich warten? Was könnte das Ergebnis verhindern?” Mache dir schon vorher Gedanken darüber, welche Hinderungsgründe dazu führen könnten, dass du das Ergebnis nicht erreichst. Denn dann kannst du dem schon mal ein bisschen entgegensteuern.
Frage 7: Wie hoch ist dein Budget?
Auch von deinem Budget hängt stark ab, wohin es für dich geht, wie lange du die Workation machst und ob du deine Workation selber organisierst oder eine bereits organisierte Workation buchst.. Schaue also, was budgetmäßig bei dir drin ist und wie viel du ausgeben kannst oder möchtest.
Das waren sie schon, die sieben Fragen, auf die du idealerweise bei der Planung eine Antwort finden solltest, um deine Workation wirklich gut zu planen und das Beste für dich herauszuholen. Ich hoffe, dass sie dich gut dabei unterstützen, um deine Workation zu einem vollen Erfolg zu machen! 🤗
Jetzt möchte ich gerne von dir wissen (ich komme damit nochmal auf Frage 1 zu sprechen): Welches Bedürfnis möchtest du dir denn mit einer Workation erfüllen? Das würde mich brennend interessieren! Ich freue mich auf einen Kommentar von dir hier unter diesem Beitrag und ich werde dir garantiert antworten!
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Deine Claire
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Seit meinem ersten Yogakurs 2012 lebe und atme ich Yoga mit jeder Faser meines Körpers! Yoga ist das schönste Geschenk, das ich in meinem Leben erhalten durfte und mit dem ich es geschafft habe, mich trotz Krisen rundum gesund, gelassen und glücklich zu fühlen. Das Gleiche wünsche ich mir für dich und sehe es als meine Aufgabe, dich nach einer persönlichen oder gesundheitlichen Krise mit Yoga und mehr auf deinem Weg zu Gesundheit, Gelassenheit und Glück zu unterstützen.
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