
Meine Liebe zum Yoga und welche Auswirkungen sie auf mein Business hat
Mir ist vor Kurzem so richtig bewusst geworden, was mir Yoga in meinem Leben bedeutet.
Yoga ist für mich mehr als nur ein Trend, es ist mehr als nur „Ich rolle meine Matte aus und turne ein bisschen darauf rum.“
Yoga ist für mich eine Lebenseinstellung, die ich jeden Tag lebe, ob auf der Matte oder „daneben“. Yoga ist für mich wie ein Coach, der mir immer wieder meine eigene Themen spiegelt und der mir hilft, immer mehr zu der Person zu werden, die ich tief im Inneren wirklich bin. Yoga ist für mich Seelentröster, Friedensspender, der feste Anker, der verhindert, dass ich auf der stürmischen See des Lebens verloren und möglicherweise untergehe. Yoga ist für mich gleichzeitig aber auch etwas, das mir immer wieder auch meine Schattenseiten aufzeigt und mich lehrt, genauer auf manche Dinge zu schauen.
Yoga ist für mich…. die Liebe meines Lebens! ❤️
Wenn daran denke, wie viel Yoga mir in meinem Leben bedeutet, kommen mir die Tränen! Noch nie habe ich so intensiv etwas für eine Sache empfunden wie jetzt beim Yoga und die Liebe geht so tief und berührt mich so sehr, dass ich gar nicht anders kann, als ergriffen zu sein und darüber ein paar Tränen zu verdrücken!
Wenn ich mir vorstelle, jeder Mensch auf dieser Welt würde Yoga machen oder meditieren, was wäre dann möglich in dieser Welt?
Wenn nur jeder Mensch durch Yoga das erfahren würde, was ich erfahren habe und immer wieder aufs Neue erfahre, und wenn jeder Mensch diese tiefe innere Veränderung, die Yoga mir ermöglicht hat, selber erfahren, erleben und im wahrsten Sinne des Wortes erspüren würde, wie würde unsere Welt dann aussehen?
Mir ist kürzlich bewusst geworden, wie sehr Yoga mein Leben in der Tiefe verändert hat und was für ein Geschenk Yoga für mich war, jeden Tag ist und hoffentlich immer sein wird!
Und ich bin dankbar und sehr glücklich darüber, dieses Geschenk an andere Menschen weitergeben zu können und anderen vielleicht eine ähnliche Veränderung zu ermöglichen, die ich erlebt habe bzw. weiterhin jeden Tag erlebe!
Ich merke allerdings derzeit, dass ich diesbezüglich noch lange nicht da bin, wo ich sein möchte. In mir ist in den letzten Tagen und Wochen immer mehr der Wunsch aufgekeimt, meine beiden Standbeine (Yoga und Coaching) mehr zu verbinden.
Dank der wunderbaren Unterstützung einiger sehr lieber Menschen, ist mir auch mehr als nur klar geworden, dass Yoga und Coaching nicht die zwei getrennten Dinge sind, für die ich sie bisher gehalten und behandelt habe. Dabei „schreit“ es aufgrund der Bedeutung des Wortes Yoga (=Verbindung, Vereinigung, Integration) schon danach, die beiden Elemente zu verbinden. Warum bin ich da eigentlich nicht früher drauf gekommen? Manchmal sind die offensichtlichen Dinge, die genau vor unserer Nase sind, eben manchmal die, die wir nicht sehen (wollen).
Und bei aller Liebe zum Online-Business und zur Freiheit und Flexibilität, die es mir bietet: Ich spüre, dass ich mehr offline mit Menschen arbeiten will, weil ich so noch viel intensiver mit anderen in Verbindung gehen kann und die Menschen dadurch noch viel besser und tiefer begleiten kann.
Meinen Markennamen „Mehr OM“ liebe ich ohne Ende, denn er drückt genau das aus, was meine Mission und meine Aufgabe ist, die mir offenbar vom Leben gegeben wurde: inneren Frieden herstellen. Und „Mehr OM“‘ wird auch bleiben. Allerdings werde ich nun schauen, wie ein ganzheitliches Konzept aus Yoga und Coaching aussehen und wie ich das zusammen bringen kann, um Menschen dabei zu unterstützen, mehr OM zu finden und mehr Verbindung mit sich selbst herzustellen.
Das Leben hat mir in letzter Zeit mehr als nur einmal deutlich gezeigt, dass das Yoga mehr Raum erhalten darf und sollte und wenn ich ehrlich mit mir bin, hat mein Herz mir das schon länger signalisiert. Ich wollte es nur immer wieder nicht hören, weil es mir nicht so recht in den Kram passte. 🙈 Und weil ich immer wieder gesagt habe, dass ich nicht hauptberuflich als Yogalehrerin arbeiten will, was ich mir nach wie vor nicht so recht vorstellen kann (zumindest nicht als Yogalehrerin, die von Studio zu Studio hüpft, um zu unterrichten).
Aber ich habe jetzt verstanden, dass es da nicht nur schwarz/weiß bzw. entweder/oder gibt, sondern es noch ganz viel dazwischen geben kann.
Jetzt darf diese Idee nach einer Integration reifen, sich ausprägen und im Außen manifestieren. Das Ende des Weges ist offen. Aber es wird in jedem Fall im Sinne meiner „Mehr OM“-Mission seinen Ausdruck finden und es ist jetzt schon klar, dass die Basis das Yoga ist und nicht das Coaching! Das heißt, ich werde den Fokus darauf legen, mit Produkten und Dienstleistungen rund um Yoga (und Meditation ist dabei irgendwie automatisch mit drin) rauszugehen und entsprechende Angebote zu schnüren.
Ein erster kleiner Schritt kann und wird wahrscheinlich sein, beim CoachCamp Köln, das am Wochenende (31.1./1.2.2020) stattfindet und das ich mitorganisiere, eine Session anzubieten, wie man im Coaching bestimmte Übungen und Techniken aus dem Yoga anwenden und nutzen kann, um den Klienten wieder mehr in seine Mitte bzw. in Verbindung mit sich selbst zu bringen und Stress zu lösen.
Außerdem habe ich einige Ideen für eine paar Workshops zu wichtigen „Lebensthemen“ bzw. für Alltag und Business, die ich mit Yoga einleiten und darüber den Zugang zum eigenen Inneren ermöglichen kann. Nicht zu vergessen: das Yoga Retreat im November, das ich zusammen mit Anni vom Balou Yoga-Shop organisiere und durchführe. Darauf freue ich mich bereits jetzt, auch wenn es gefühlt noch so weit weg ist.
Und während ich den Weg gehe, wird sich die Ausprägung immer mehr zeigen. Aber klar ist: So viel Platz Yoga in meinem Herzen hat, so viel Raum soll es auch im Business bekommen, egal wie es am Ende auch genau aussieht! ❤️
Namasté – und immer schön OM! 🕉
Deine Claire
P.S. Das Beitragsbild ist in Neuseeland entstanden, am wunderschönen Wharariki Beach, und zeigt mich im herabschauenden Hund, einer der bekanntesten Yogahaltungen.

Als Yogalehrerin und Empowerment-Coach arbeite ich mit Working Moms mit Superwoman-Syndrom daran, die richtige Balance zwischen Job, Familie und ihren eigenen Bedürfnissen zu finden, sich selbst wieder wichtig zu nehmen und wieder häufiger JA zu sich selbst zu sagen, damit sie ihr Leben wieder entspannt, voller Freude und mit viel innerer Ruhe und Gelassenheit leben können.
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