Drama vs. Service

Gibst du dem Drama nach oder gehst du in den Service?

Puh, am Wochenende hatte ich eine wichtige Erkenntnis.
 
Es war eine Erkenntnis, die sehr unangenehm war und für die ich mich vor mir selbst geschämt habe.
 
Aber sie war wichtig, um etwas zu verändern.
 
Dennoch war ich erst einmal im Drama gefangen. Und stieg bewusst aus, weil ich eine Aufgabe hatte.
 
Ich hatte am nächsten Tag drei Yogakurse zu geben und ein Live-Video zu machen.
 
Ich hätte mich entscheiden können, all das abzusagen (oder einen Teil davon), um mich in meinem Leid zu suhlen und dem inneren Drama nachzugeben.
 
Stattdessen entschied ich mich, in den Service zu gehen – und einfach das zu tun, was ich hier verdammt nochmal zu tun habe: Menschen begleiten!
 
Natürlich ist es wichtig, dass du dir deine Schatten anguckst. Dinge, die dich blockieren, aufdeckst, um sie zu lösen.
 
Das Problem ist oft: Viele verlieren sich an dieser Stelle im Drama.
 
Habe ich auch oft. Inzwischen weiß ich, dass ich am besten rauskomme aus dem Drama, indem ich in den Service gehe. Mein Ego-Blabla hinten anstelle und einfach das tue, was ich zu tun habe. Mich nicht davor zu drücken, “weil ich mich gerade nicht danach fühle”.
 
Wenn ich dann einmal in der Yogastunde meinen Job mache, eine wundervolle Seele im Coaching begleite, ein Live-Video mache oder sonst etwas tue, was mit meiner Aufgabe hier auf der Welt zu tun hat, gibt es kein Drama mehr. Dann gibt es nur noch meine Aufgabe. Meine Hingabe. Ich bin im Service – und dort ist kein Platz fürs Ego-Drama!
 
Wenn du also das nächste Mal kurz davor bist, etwas abzusagen oder etwas nicht zu tun, weil du dich gerade nicht danach fühlst, frage dich, ob jetzt WIRKLICH Ruhe und Rückzug angesagt sind, oder ob du dich an dieser Stelle nicht doch im Drama verlierst.
 
Bei letzterem: Steige aus, indem du einfach deinen f***** Job machst. Drama: The End!
 
See yourself. Be yourself. Free yourself.
 
Namasté
Deine Claire

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